Jetzt aber: Die DEG will gegen Berlin den ersten Heimsieg!
Drei Auswärtsspiele, drei Siege. Zwei Heimauftritte, zwei Niederlagen. So lautet die kuriose Bilanz der Düsseldorfer EG nach fünf Saisonbegegnungen. Am Montag, 11. Januar, gibt es ab 18.30 Uhr gegen die Eisbären Berlin die nächste Gelegenheit, die negative dieser beiden Serien zu beenden und den ersten Erfolg im ISS DOME einzufahren.
Die DEG spielt bislang eine spektakuläre Saison. In den Partien der Düsseldorfer fallen die meisten Treffer aller bisherigen Begegnungen. 43 klingelte es bereits in beiden Gehäusen, die 22 Treffer der rot-Gelben bedeuten ebenfalls Bestwert in der Liga, die 21 Gegentore sind aber ebenfalls leider „Spitze“. Ein Top Wert sind auch die elf Scorer-Punkte von Daniel Fischbuch (vier Tore, sieben Vorlagen). Die Powerplay-Quote der DEG ist mit 36,00% die derzeit beste der PENNY DEL, die Unterzahl-Quote ist mit 57 Prozent die schlechteste. Wie gesagt, eine bislang außergewöhnliche Spielzeit.
Die Eisbären Berlin haben passend zum Saisonstart ihre Form gefunden. Nachdem sie beim MagentaSport Cup noch sieglos aus dem Turnier ausgeschieden sind, sicherten sie sich in der laufenden Spielzeit, drei Siege aus fünf Partien. Das bedeutet Tabellenplatz zwei in der Nord Gruppe. Zuletzt setzten die Eisbären bei den Kölner Haien mit dem 5:0-Erfolg ein deutliches Zeichen – Offensiv und Defensiv. Gutes Stichwort: Am Montag wird es für die DEG zu einem besonderen Wiedersehen kommen. Zum ersten Mal seit seinem Wechsel wird Mathias Niederberger wieder im ISS DOME auf dem Eis stehen.
Personell geht die DEG unverändert in die Partie gegen die Eisbären. Die Rot-Gelben müssen weiterhin auf Victor Svensson sowie Nicolas Geitner verzichten. Der Verteidiger hat seine Gehirnerschütterung überstanden, ein Einsatz kommt aber noch zu früh.