Erfolgreiche Aktion „DEG und Eishockey im Weltall“!
Mission erfüllt! Die „besondere Reise“ der Düsseldorfer EG mit Unterstützung der PENNY DEL war ein voller Erfolg. Unter dem Motto „Die Erde ist nicht genug!“ hat der Club einen unbemannten, aber mit Kameras, Pucks und Maskottchen ausgestatteten Ballon in die Stratosphäre steigen lassen. Start am vergangenen Montag um 13.55 Uhr in Bad Pyrmont. Der Ballon stieg mit einer Geschwindigkeit von 5,4 m pro Sekunde insgesamt 35,9 km hoch in die Stratosphäre, dort entstanden einmalige Bilder. Nach 148 Minuten landete die „Voyager 19,35“ (nach dem Gründungsjahr der DEG) wieder auf der Erde, bezeichnenderweise in einem Wald beim Örtchen Marsberg. Sie wurde von der DEG-Crew wieder eingesammelt.
Während des Fluges hatte ein Funkwellensender Eishockey-Botschafter ins All gesendet.
- Ansprache an (und Beschimpfung von) außerirdischen Lebensformen, dass sie kein Eishockey kennen sowie Erklärung der Schönheit dieses Sports.
- Verlesung des ersten Spieltags und Grüße der Clubs der PENNY DEL.
- Verlesung des aktuellen Kaders der DEG und kurze Einweisung in die Geschichte des Clubs.
- Aufforderung an die Aliens, sich das Ganze zu Herzen zu nehmen.
Maskottchen Düssi blieb im Weltall
DEG-Maskottchen Düssi ist übrigens nicht wieder mit zurück gekommen und anscheinend im Weltall geblieben. Gute Zeit! Mit dieser Aktion korrigierte die DEG einen fahrlässigen Fehler der NASA. Die hatte in 70er Jahren ihre Voyager-Sonden ins Weltall geschossen. An Bord die „Golden Record“ mit Grüßen und Kerninformationen zur Menschheit: Frau, Mann, Kind, mathematische Gleichungen, Musik etc. Was die „Weltraum-Kollegen“ aber vergessen hatten, war: Eishockey.
Gesprochen wurden die Botschaften von Eishockey-Kultreporter Basti Schwele und DEG-Stadionsprecher Andre Scheidt. Missionsleiter war DEG-Stürmer Tobi Eder. Danke an die Partner Wirtz Medical, PENNY und Sportstadt Düsseldorf für die Unterstützung für diesen angemessenen Größenwahn!
Möge der Puck mit uns sein!
Anhang: Ansprache an Aliens / Eishockey-Botschaften in den Weltraum
Sehr geehrte Außerirdische, liebe Aliens und sonstige blubbernde Bioformen,
Ihr mögt Euch ja gut auskennen in den Weiten des Weltraums. Ihr könnt bestimmt unendliche Weiten in Millisekunden überwinden, habt 3 oder 33 Arme und dazu 5 Nasen oder gar keine. Ihr wisst vielleicht sogar, wo am Wochenende die coolsten Supernovas explodieren, wo die wildesten Schwerelos-Partys steigen und wie man im Hyperraum gefräßige Plapperkäfer mit reiner Gedankenkraft grillen kann.
Doch das reicht nicht. Denn von einer Sache habt Ihr keine Ahnung: Und das ist Eishockey. Das geht so nicht.
Deshalb wollen wir Euch den coolsten Sport des ansonsten recht harmlosen Planeten Erde erklären. Eishockey ist schnell, spannend, hart, kämpferisch, intensiv, sexy und insgesamt einfach verdammt cool. Man braucht zwei Tore, das sind so rechteckige Kästen und zwei Teams. Schiedsrichter und Schwerelosigkeit sind hilfreich, aber nicht immer. Eine Mannschaft besteht aus einem Torwart und fünf Feldspielern, man benötigt Schläger für alle und mindestens einen Puck. Das sind so kleine harte Scheiben, die man besser nicht mit dem Gesicht fängt. Das würde wehtun, wahrscheinlich sogar auch Euch. Das mal als erste Info.
Für die geschätzte Weltraumgemeinde jetzt als freundliche Auskunft der erste Spieltag der PENNY DEL-Saison 2021/22. Am 9. und 10. September dieses Erdenjahres spielen für Euch:
Die meisterlichen Eisbären Berlin gegen den beflügelten EHC Red Bull München
Die giftigen Iserlohn Roosters gegen die tapferen Nürnberg Ice Tigers
Die oft lustigen Krefeld Pinguine gegen die tausendschöne Düsseldorfer EG
Die bissigen Straubing Tigers gegen die stolzen Adler Mannheim
Die aufsteigenden Bietigheim Steelers gegen den starken ERC Ingolstadt
Die (überpiept) Kölner Haie gegen die zähen Grizzlys Wolfsburg
Die stürmischen Schwenninger Wild Wings gegen die furchtlosen Fischtown Pinguins
Wenn Euch diese Nachricht zu spät erreicht und ihr die Spiele verpasst, müsst Ihr eben das Zeitreisen erfinden. Nicht unser Problem.
Als Sahnehäubchen jetzt noch der Kader der wunderbaren Düsseldorfer EG. Wir sind – in Kurzform – ein Club mit heiterer Gelassenheit, einigen Titeln, Tränen und Triumphen sowie Spielern mit der Aura von vornehmen Kriegern. Wenn Ihr in tausenden von Jupiterjahren diese Nachricht entschlüsselt, wisst ihr wenigstens, wer in der Erden-Saison 2021/22 für die Rot-Gelben aufgelaufen ist. Seid dankbar dafür.
Im Tor stehen
- der echte Düsseldorfer Henrik Hane und der wildfrisierte Mirko Pantkowski
Die Defensive bilden
- der pfeilschnelle Kyle Cumiskey, der grübelnde Bernhard Ebner
- der quirlige Nick Geitner, der bärtige Niklas Heinzinger
- der erfahrene Marco Nowak, der weitgereiste David Trinkberger
- der bandenspringende Marc Zanetti und der talentierte Luca Zitterbart
Im Angriff stehen
- Alexander Barta, grimmiger Kapitäns des ganzen Haufens
- Der Stürmer mit dem coolsten Namen Jerry D’Amigo
- Der Tobi Eder oder der Eder Tobi, so genau weiß das hier niemand
- Der Rookie of the year, Alex Ehl
- Der Supertechniker Daniel Fischbuch
- Der heute Geburtstag habende Mike Fischer
- Der höfliche Jakob Mayenschein, der lustige Stephen MacAulay
- Bullykönig Brett Olson
- Der aus Krefeld gerettete Niklas Postel
- Der links schießende Cedric Schiemenz und der spieltüchtige Victor Svensson
Mit diesen Jungs könnt Ihr jeden galaktischen Sonnensturm überstehen. So viel ist sicher.
Also: Seid glücklich und friedlich und lebt und liebt ab jetzt den Eishockeysport.
Wir werden das zärtlich aber konsequent kontrollieren.
Grüße aus der Sportstadt Düsseldorf, Grüße in die Ewigkeit. Möge der Puck mit Euch sein.
Eure DEG
PS: Wann holt Ihr eigentlich die Kölner und Krefelder wieder ab?